Coaching ist Vertrauenssache – oder: ein Perd sagt mehr als 1000 Worte!
Coaching bedeutet nichts anderes als „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Wer kennt das nicht: man steht vor einer Entscheidung und weiß nicht, was die richtige ist. Oder man hat gar keine Idee, wie es weitergehen soll. Das kann den privaten Bereich betreffen, aber auch das berufliche Umfeld. „Warum passiert mir das immer?“ ist z.B. eine typische Frage, auf die man oft alleine keine Antwort findet.
Coaching ist keine psychologische Beratung. Ebenso ist es kein „Training“, in dem bestimmte Verhaltensweisen erlernt werden sollen. Coaching ist geleitete Selbstreflektion, die manchmal erstaunliche Resultate hervorbringen kann. Doch dies funktioniert nur, wenn der Mensch absolut ehrlich zu sich selbst ist!
Pferde sind ehrlich. Lügen ist ihnen fremd. Solch eine Verhaltensweisen brauchen sie als Herdentiere nicht. Es wäre höchstens gefährlich und würde das Überleben der Herde gefährden. So wurde es in ihrer Genetik vor tausenden von Jahren festgelegt und so ist es immer noch. Pferde leben im Hier und Jetzt. Wir haben es mit einem hochsensiblen, ehrlichen Gegenüber zu tun, wenn wir uns mit dem Pferd beschäftigen. Daher sind Pferde sozusagen unser „Spiegel“, denn wir bekommen immer sofort ein grundehrliches Feedback.
Es bedarf nicht vieler Worte, um Verhaltensmuster aufzudecken: dies übernimmt der „Co-Trainer“ Pferd. Somit wird der Einstieg in die Behandlung des eigentlichen Themas deutlich einfacher.
